Zahlen, Daten, Fakten


Eine knappe Millionen zugelassene Klassik-Fahrzeuge gibt es laut Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland.

Per Gesetz sind damit Autos gemeint, die älter als

20 Jahre sind. Gerade junge Leute entdecken mit stark steigender Tendenz diese Hobby für sich. Genauere Zahlen zu den vorhandenen, aber nicht zugelassenen  Oldtimer-Modellen sind aber schwer zu bekommen. Die Dunkelziffer der Fahrzeuge, die in verschlossenen Garagen ihr Dasein fristen ist groß.

Auch unsere Medien weisen darauf hin, dass das Oldtimer-Gewerbe ein stark wachsender Wirtschaftsfaktor ist:
Laut dem Fachmagazin "Motor Klassik" wurden allein in diesem Jahr 5 Milliarden Euro im Klassik-Fahrzeug-Bereich umgesetzt. Rund 200.000 Fahrzeuge fahren heute mit einer H- oder 07er-Zulassung (Saisonkennzeichen). Allein das bedeutet ein Kfz-Steueraufkommen von etwa 37,6 Millionen Euro pro Jahr. Zusammen den Youngtimern, Kleinwägen und anderweitig zugelassenen Kraftfahrzeugen wird deutlich, um welche Dimensionen es geht. Zudem bilden die mehr als 330.000 klassischen Motorräder nochmal eine Sparte für sich. Rechnet man die Ausgaben für Versicherungen, Reisen, Kleidung, Reparaturen und Zubehör hinzu, vergrößert sich der Betrag um ein Vielfaches.
Die meisten Fahrzeugliebhaber finden sich im mittleren Einkommensbereich. Retro-Fahrzeuge sind also keinesfalls nur Hobby für die Elite – im Gegenteil: Gerade in der Oldtimer-Szene sind Veranstaltungen aller Art eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Motorsport-Begeisterten auszutauschen, über Erfahrungen zu berichten und Pläne für eigene Veranstaltungen zu schmieden.

Von der Ausfahrt zu jeder Jahreszeit über Messen, Rallyes und Oldtimer-Treffen: Für jedes Interesse und jeden Geldbeutel gibt es eine Möglichkeit, dieses Hobby zu pflegen.